Mut zur Lücke: Die Kunst des bewussten Raumlassens

Mut zur Lücke: Die Kunst des bewussten Raumlassens

Mut zur Lücke: Die Kunst des bewussten Raumlassens

In einer Welt, die oft von dem Grundsatz "mehr ist mehr" beherrscht wird, kann es eine verändernde  Idee sein, den Mut zur Lücke zu entwickeln. Insbesondere in unseren Wohn- und Arbeitsbereichen, wo wir von vielen Gegenständen umgeben sind, kann das bewusste Schaffen von Raum eine verändernde Wirkung haben.

Schauen wir uns zunächst die simplen, aber vielsagenden Regalbretter an. Diese werden oft als Orte betrachtet, die bis zum Rand gefüllt werden müssen. Doch was, wenn wir ihnen erlauben würden, zu atmen? Wenn wir Bücher nach Farben und Grösse ordnen und dabei einige Fächer frei lassen, entsteht eine Leichtigkeit, die den Raum öffnet und ein Gefühl von Weite vermittelt. Deko-Objekte können gezielt platziert werden, um Akzente zu setzen ohne das das der Raum oder das Regal überladen wirkt. Ein cooler Nebeneffekt ist auch das so Deko Elemente viel besser zur Geltung kommen und sie besser wahr genommen werden. 

Die Idee Mut zur Lücke gilt auch im Homeoffice, wo ein klarer Kopf oft der Schlüssel zu Produktivität und Kreativität ist. In einer Umgebung, in der sich Papier stapelt und Kabel verheddern, können die Gedanken genauso chaotisch werden .Hier ist ausreichend Stauraum gefragt, idealerweise flexibel genug, um mit den sich ändernden Anforderungen mitzuwachsen. Offene Fächer bieten Raum für Inspiration, Deko Objekte, oder persönliche schätze wie Familienbilder oder Erinnerungen die aus dem Urlaub mitgebracht wurden. Während alles andere diskret hinter Türen verschwindet, um eine beruhigende, klar strukturierte Atmosphäre zu schaffen. Wenn man ein offenes Regal ohne Türen hat, kann man sehr gut mit schönen Deko Körben arbeiten. Diese bieten viel Stauraum und sehen schön und ordentlich aus.

Der Mut zur Lücke erfordert jedoch mehr als nur das physische Schaffen von Raum. Es erfordert auch ein Umdenken in Bezug auf unsere Einstellung zum Besitz und zur Fülle. Wir müssen uns von dem Drang lösen, immer mehr zu haben und stattdessen erkennen, dass weniger oft mehr ist. Indem wir bewusst wählen, was wir um uns herum haben wollen, Wenn ein Raum neu gestaltet wird gehört das "ausmisten" genau wie das umräumen dazu. Überlege dir genau was du noch aktiv benutzt.   

Also lasst uns den Mut zur Lücke kultivieren. Lasst uns die Kunst des bewussten Raumlassens meistern und Raum schaffen für das, was wirklich zählt: Klarheit, Ruhe und Inspiration. Denn manchmal liegt die größte Fülle in der Leere.

Viele liebe Grüsse aus dem 4seasons Nathi